Die Regeln der gesetzlichen deutschen Unfallversicherung (UVV) besagen, dass am Arbeitsplatz das Tragen von Gehörschutz ab einem Tages-Lärmexpositionspegel von 85 dB(A) bzw. einem Spitzenschalldruckpegel von 137 dB(C) vorgeschrieben ist. Der Pegel ab wann ein Geräusch schmerzhaft wird liegt zwischen 120 und 140 dB, auch eine kurzzeitige Überschreitung der Grenzen kann zu irreversiblen Hörschäden führen. Ein Gewehrschuss kann einen Schalldruckpegel von bis zu 170 dB erzeugen.
Passive Gehörschützer verhindern durch schallabschirmendes Material eine zu starke Belastung des Ohres. Aktive Gehörschützer haben neben dem schallabschirmenden Material auch Elektronik verbaut, die die Geräuschkulisse über ein außen angebrachtes Mikrofon aufnimmt und im Kopfhörer wiedergibt. Der Vorteil bei diesem Gehörschutz ist das automatische Abdämpfen von dem Schussknall.
Funkgeräte sind auf der Jagd eine hilfreiche Möglichkeit um sich mit den Ansitzkollegen schnell auszutauschen oder es auf einer Nachsuche mal hektisch wird. Auch für die Jagdhundeausbildung kann man diese gut verwenden, wenn es bei der Schleppwildspur mal mehrere hundert Meter werden und man als Fährtenleger nicht so einfach zurückkommen kann und sich verstecken muss, damit man nicht länger warten muss als nötig.
